“FachberaterIn in sozialraumorientierter Psychotraumatologie” - FsP
Im zweiten Weiterbildungsjahr steigt der Praxisbezug deutlich an. Zudem werden wir uns den Besonderheiten aus dem Bereich der Bindungs- und Entwicklungstraumata zuwenden. Schwerpunkte sollen die Betrachtung der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) bzw. die der emotional instabilen Persönlichkeitsstörung, DESNOS und andere Formen der Chronifizierung aus Bindungs- und Entwicklungstraumata sein. Hier erfolgt auch die Abgrenzung zu psychotischem Erleben bzw. zu klassischen rezidivierenden depressiven Störungen. Darüber hinaus werden die Dissoziationsstufen vorgestellt, bei denen am Ende die pädagogische Arbeit mit der DIS steht. Das Arbeiten mit DIS-Systemen stellt eine Besonderheit dar und bekommt entsprechenden Raum, da die Diagnose DIS nicht so selten ist wie wir häufig annehmen. Auch im zweiten Jahr wird es selbstverständlich wieder um Psychohygiene gehen. Wie in allen drei Weiterbildungen ist das 5 Modul immer das Supervisionswochenende, bei dem ausreichend und wertschätzende Zeit für uns selber ist. |